The Green Apple Sea – Nach Veröffentlichung ihres vierten Albums „Directions“ in 2018, gemeinsamen Aufnahmen und Auftritten mit Wayne Graham (EP „Less Than Familiar“, 2020) und einer Re-Issue ihres 2007er Albums „Forever Sounds Great“, geht es für The Green Apple Sea in die nächste Runde. Die zuletzt veröffentlichten Singles waren Vorbote des neuen, mittlerweile fünften Albums „Dark Kid“ der Nürnberger Indie-Folker von The Green Apple Sea. Wer diese Band noch nicht kennt, kann sich auf bergseeklaren Folkpop einstellen, in dem die Kindheitserinnerungen von Bandchef Stefan Prange wie dunkle Quallen herumschwimmen. Textlich befasst sich Singer-/Songwriter Stefan Prange nun mit den eher düsteren Seiten seiner Biographie. Bereits im Song "Dark Kid (Ep.1)" aus dem Jahr 2020, der mit der Zeile "Satan is my father, that's how you called him when I was small" beginnt, spricht Prange ziemlich direkt an, dass seine frühen Lebensjahre nicht ganz unkompliziert waren. "Dark Kid (Ep.2)" transportierte das Gefühl, vom eigenen Dasein ein wenig überfordert zu sein mit Zeilen wie "I wasn't afraid to die, I was just waiting to die". Das demnächst erscheinende Album „Dark Kid“ ist also wie die neue Staffel einer geliebten TV Serie angelegt und in einzelne Episoden unterteilt. Ob das alles ein Happy End hat, findet man dann beim Konzert heraus, aber wer Prange schon einmal live gesehen hat, weiß, dass er solche Zeilen immer mit einem etwas schiefen Grinsen singt...
 
„So würden Teenage Fanclub vielleicht klingen, wenn sie "Deja Vu" von Crosby, Stills, Nash&Young aufnähmen, oder Lou Barlows Folk Implosion an einem sonnigen Tag.“ (Rolling Stone)
 
„… betörend schöne Songs, zu Herzen gehende Harmonien, kristallklare Arrangements. Wie lässig Stefan Prange & Co gut abgehangene Ohrwürmer wie „Doc Watson Dream“ aus dem Ärmel schütteln, das ist einfach ein kleines Wunder.“ (Südwest-Presse)
 
„Der Stand der Dinge im Folk- und Country-beeinflussten Indiepop Deutschlands“(INTRO)